Seit 2003 spielen wir nun bereits gemeinsam Theater und sind dabei schon auf so manche abenteuerliche Reise gegangen. Alle ein bis zwei Jahre bringen wir ein selbst entwickeltes Stück auf die Bühne – oft an außergewöhnlichen Orten und unter freiem Himmel.
Unser Name steht für einen „Bilderreigen“ – eine Sammlung von Geschichten und Szenen, die sich zu einem lebendigen Theatererlebnis verbinden.
Aber wer sind wir eigentlich?
Wir sind eine bunt gemischte Gruppe aus Amateurdarsteller:innen aus Sottrum und Umgebung. Unter der künstlerischen Leitung von Theaterpädagogin und Regisseurin Ramona Schmalen entwickeln wir unsere eigenen Stücke – von humorvoll bis nachdenklich, von Märchenhaftem zu gesellschaftlichen Themen. Alles was uns bewegt, bringt Bewegung in unsere Inszenierungen.
Was macht uns besonders?
Wir spielen dort, wo Theater sonst nicht stattfindet: im Wald, auf Höfen, in alten Gebäuden. Unsere Inszenierungen sind oft interaktiv und lassen das Publikum mitten ins Geschehen eintauchen. Jedes Stück entsteht aus den Ideen, Gedanken und Talenten der Gruppe – vom ersten Funken bis zur Premiere. Dabei stehen der Spaß am Spielen und das gemeinsame Erschaffen im Mittelpunkt.
DU MÖCHTEST DABEI SEIN?
Super! Wir proben jeden Montag von 19 bis 21 Uhr im HuK (Heimat- und Kulturhaus) Hellwege. Ob auf oder hinter der Bühne – wir freuen uns immer über neue Gesichter. Gemeinsam bringen wir die nächste Geschichte zum Leben!
Bei Interesse melde dich unter: ramona.schmalen@gmx.de
Theaterfestival im Theater Metronom (https://theater-metronom.de/)
Wir sind dabei!
Vom 04. – 08. November findet im Theater Metronom in Hütthof einTheaterfestival statt.
Jeden Abend präsentieren Amateurtheatergruppen aus der Region ein Lieblingsstück aus ihrem Repertoire.
Wir werden mit großer Freude unser Stück „Der Traumreisende. Zwischen den Welten“ auf die Bühne bringen, welches wir 2017 im Heikpark in Scheeßel uraufgeführt haben.
📍 7.
November | Theater Metronom Hütthof
🎟️ Ticket
unter: https://theater-metronom.de/spielplan/
Worum geht es?
Scalis, ein Land fern aller Länder, die ein Zeigefinger auf unseren Karten finden kann, ist bedroht. Ein riesenhafter Tyrann raubte die Kraft der Wächterinnen und herrscht nun von deren Macht gespeist herzlos über das Land und dessen fantastische Bewohner.
Nur ein Fremder, der Mensch Alinos, trägt die Bestimmung in sich das Traumland Scalis aus der Tyrannei zu befreien und dabei vielleicht auch seine eigene Realität zu retten.
Als Gefährten an Alinos‘ Seite finden Sie sich wieder auf dem Pfad zwischen Wirklichkeit und Fiktion…
Neue Produktion
Die Ideenküche brodelt bereits…
Denn 2026 werden wir ein neues Stück auf die Bühne bringen!
Du möchtest dabei sein? Super!
Bei Interesse melde dich unter: ramona.schmalen@gmx.de
Die Theaterpädagogin und Regisseurin Ramona Schmalen führt seit 2014 Regie für die Theatergruppe Leporello.
Unter ihrer künstlerischen Leitung entstanden die Stücke
Zudem leitet sie im JuB! (Junges Theater Bremerhaven) ein generationenübergreifendes Theaterlabor, dessen Inszenierungen einmal jährlich im Programm des Stadttheater Bremerhavens gezeigt werden.
Auch im Gebiet Performance und Straßenkunst wirkt sie unter anderem als Mitglied der Bremer Künstlergruppe „Stelzen - Art“, die mittlerweile weltweit auf Straßenfesten und Paraden zu sehen sind.
In der freien Bremer Theaterszene wirkt sie unter anderem im Künstlerkollektiv „Le Mercredi Bleu“ oder für den Kulturverein „KulturGestalten e.V.".
Wir sind eine Laiendarstellergruppe mit Mitgliedern aus Sottrum und Umgebung, die unter dem Dach der Kulturinitiative Sottrum e.V. jedes Jahr ein selbst geschriebenes Theaterstück auf die „Bühne“ bringt. Angelehnt an das Leporello, ein vielseitiger theatraler Bilderreigen, gestalten auch wir theatrale Bilder, die sich durch ihren Reichtum an Abwechslung auszeichnen.
Nicht nur die mannigfaltigen Themen und Zeiten, mit denen wir uns beschäftigen, sondern auch die verschiedenen poetischen Orte, die wir bespielen, machen jedes unserer Stücke zu einer einzigartigen Theaterreise. Meist entführen wir unsere Zuschauer mit unseren Geschichten in historische Bilder, oftmals mit regionalem Bezug oder verknüpfen gesellschaftsrelevante Themen mit selbst gezeichneten Phantasiewelten.
Dabei spielen wir immer unter freiem Himmel an Orten, die ein besonderes Erscheinungsbild oder eine Geschichte haben und somit unsere und auch die Phantasie des Zuschauers von Anfang an aktivieren. So werden die kulturellen Schätze unserer Umgebung auf kreative Weise aufgearbeitet und fern von ihrer alltäglichen Betrachtung wiederbelebt.
Die Zuschauer wandern dabei, von leitenden Figuren geführt, von einem fesselnden Ort zum nächsten und betrachten die lebendigen Bilder, die in ihrer Gesamtheit einen Bilderreigen, eine Geschichte, ergeben.
Dieses Konzept befreit das Theater ganz natürlich von seiner klassischen vierten Wand, es macht den Kontakt zwischen Spielern und Zuschauern lebendig und schafft es folglich, dass die Zuschauer den Theaterabend als erlebte Reise passieren lassen, da sie die bequeme Rolle des konsumierenden Zuschauers auf seinem Stuhl gegen einen aktiven mitreisenden Part eintauschen.
Gefördert wurde dieses Projekt durch:
Ein kleines Dorf in Norddeutschland, auf den ersten Blick kaum von anderen Dörfern zu unterscheiden, wird Schauplatz eines ritualisierten Mordes. Auf den zweiten Blick jedoch birgt genau dieses Dorf ein dunkles Geheimnis. Von der verschrobenen Dorfgemeinschaft seit Jahrhunderten gepflegt, droht,
mit dem Fund dieser Leiche im nahegelegenen Moor, ebenfalls das Geheimnis langsam aus der schwarzen Schlacke empor zu wabern und auch die Toten
scheinen den richtigen Moment zu wittern, um die Wahrheit ans Licht zu bringen…
"Ihr wißt, auf unseren deutschen Bühnen
probiert ein jeder, was er mag."
- GOETHE -